Äußere Freiheit

Verbindung über neutrales Geldsystem
(Ökonomie, Systemkritik, Kulturwissenschaften)

Hat man die innere Freiheit realisiert, wird einem klar, dass äußere Freiheit immer relativ ist und nie durch Machtausübung funktionieren kann, weil dies nur bedeutet, dass man innerlich noch unfrei ist (noch mit einer illusionären Rollenerwartung lebt).
Motto: Wer Frieden im Außen sucht, muss erst Frieden im Inneren finden.

Unser Gesellschaftssystem zwingt nun dem (innerlich noch unfreien) Menschen in Folge und auf der Grundlage einer besonderen ökonomischen Eigendynamik eine als „Demokratie“ missverstandene, rudimentär partizipative Regierungsform auf. Orientierend stehen im Fokus der Verlages daher libertäre Sichtweisen, die eine alternative Wirtschaftsphilosophie etablieren wollen und die bisherige kapitalistisch orientierte Begriffsbildung hinterfragen.
Die Irrwege sind mannigfaltig, die Autoren sollten daher beginnen, hierarchische Ordnungssysteme zu hinterfragen und die Bildung von „Pyramiden“ (Monopolen) als Folge der Zinsdynamik zu erkennen und Lösungsansätze dazu formulieren.

Themen sind Nachhaltigkeitsökonomie, Zinsdynamik und Fließendes Geld, die Transformation der Ökonomie und des politischen Systems. Vorbilder sind z. B. die Werke von Charles Eisenstein („Ökonomie der Verbundenheit“) und die Schriften von Silvio Gesell (Freiland und Freigeld als Methoden zur Vermeidung zweier wesentlicher Knappheits-Renten). Verlegt werden soll u. a. das ökonomische Werk von Frederick Soddy (1877-1956), der die Natur der Isotope beschrieben hat und dafür 1921 den Nobelpreis für Chemie erhielt. In seinem späteren Werk widmete er sich kritisch der Ökonomie, die er für eine Pseudowissenschaft hielt. Diese Werke liegen noch nicht auf deutsch vor (eine Übersetzung ist in Arbeit).

Interessanter Bezug: Kapp Forschungspreis für Ökologische Ökonomie .
Der Preis wird seit 1998 an junge Wissenschaftler im deutschsprachigen Raum vergeben (zuletzt 2016 zum Thema „Wirtschaft ohne Wachstum“) und will anwendungsorientierte Arbeiten zur Ökologischen Ökonomie fördern.
Der Ökonom Karl William Kapp machte Anfang der 1950er Jahre mit „The Social Costs of Business Enterprise“ auf die sozialen und ökologischen Kosten der Marktwirtschaft aufmerksam.