Achtsamkeit

Eine surreale Skulptur (s. u.) veranschaulicht die zentrale Idee des Verlages: Es ist ein Ei mit Augen.

Das Ei war zunächst vollkommen geschlossen. Niemand wusste von außen, was innen ist – was innen ist, weiß nichts von dem da draußen.

Dann entsteht die Entscheidung, 📖 wissen zu wollen. Ein Auge öffnet sich, um eine Brücke zu bilden zwischen innen und außen.

Im Ei liegt der Sinn, der Geist. Das Auge nimmt eine Perspektive ein, es projiziert nach außen – und reflektiert nach innen. Außen (wo die Welt schon fertig scheint) kann nichts wesentlich verschieden sein, von dem, was innen ist. Es würde keinen Sinn machen, davon auszugehen, dass hier auch nur in einem Moment einer wesentlichen Unstimmigkeit Raum gegeben wäre.

Und so bemüht sich die Isotope Philosophie um ein Verständnis folgender Fragen: Was ist eine Perspektive? Was bedeutet Konditionierung? Wie löst man Täter-Opfer-Vorstellungen auf? Wie viele Augen kann man überhaupt in einem Leben öffnen? Und: Was bedeutet 🥚 Aufwachen?

Nur eine weitere Idee, wie man an diese Frage herangehen kann (höre unten, Quelle bei YT).

Von seinem Steinmetzmeister lernte er zum Anfang: Vom Groben ins Feine, vom Flachen ins Tiefe. Nie weg. Immer darauf zu. Nicht aus dem Wege gehen. - - - Da bricht die Kante! “Immerhin.“ So erklärt sich ein Wort. All so begann der Weg nach innen, denn er nur schafft (ihm) Raum.